Welche Unterschiede gibt es
Masken
In der aktuellen Coronasituation werden drei unterschiedliche Maskentypen eingesetzt. Die Alltagsmasken, auch Mund-Nasen-Bedeckungen genannt, sind in der Regel aus handelsüblichen Stoffen genäht. Es gibt für diese Kategorie keine gesonderten Normen oder Vorgaben zu den Filterleistungen.
Idealerweise sollten diese aber für den eigenen Schutz eine gute Passform haben und eng am Gesicht anliegen.
Anders sieht es da schon mit den sogenannten OP-Masken aus. Diese sind als Einmalprodukte ausgelegt und unterliegen als Medizinprodukte der europäischen Norm EN 14683:2019-10. Jeder Hersteller muss dafür Nachweisverfahren (Konformitätsbewertungsverfahren) erfolgreich durchführen. Erst danach darf das Produkt als medizinische Maske das CE-Kennzeichen tragen. Diese Masken sind ideal, um andere Personen zu schützen.
Den größten Fremd- und Eigenschutz vor Aerosolen bieten FFP3-Masken ohne Ausatemventil. Die Atemluft wird sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen durch das Material der Maskenfläche gefiltert. Die vorgeschriebene Filterleistung der FFP3-Masken, nach europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009, muss bei mindestens 99 % des Testaerosols liegen. FFP2-Masken müssen eine Filterleistung von mindestens 94 % vorweisen können. Die Prüfnorm ist gemeinsam mit dem CE-Kennzeichen und der vierstelligen Kennnummer der Benannten Stelle auf der Oberfläche der FFP-Maske aufgedruckt.
ALLTAGSMASKEN
Ein guter Schutz, um die Ansteckungswahrscheinlichkeit niedrig zu halten
MEDIZINISCHE
GESICHTSMASKEN
Diese sind nur als Einmalprodukte vorgesehen und sollten nach jedem Gebrauch gewechselt werden.
FFP-MASKEN
Es gibt folgende Kategorien:
FFP 1 = mind. 80 %
FFP 2 = mind. 94 %
FFP 3 = mind. 99 %
bezogen auf das Testaerosol.
Nur wenn die FFP-Maske dicht an der Haut anliegt, kann sie ihre volle Filterleistung erbringen.
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